Netzwerk Industriekultur Niedersachsen e.V. (NIN) forschen - publizieren - präsentieren - bewahren
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Kumpel, Kohle, Kali

Bergbau in Mittelniedersachsen

Unter dem Motto „Kumpel, Kohle, Kali“ wollen fünf Besucherbergwerke und Bergbaumuseen in Mittelniedersachsen vielen Besucherinnen und Besuchern die Bergbaugeschichte unseres Bundeslandes näherbringen. Der Erzbergbau im Oberharz ist sicherlich vielen ein Begriff, aber nur wenige wissen, dass die Industrialisierung im ehemaligen Königreich und in der späteren preußischen Provinz Hannover auch mithilfe von Steinkohle erfolgte, die man im Raum zwischen Hannover, Hildesheim, Hameln und Minden an vielen Stellen abbaute.
Im späten 19. Jahrhundert begann die Ära des Kalibergbaus, der nicht nur der Landwirtschaft den benötigten Dünger verschaffte, sondern auch der chemischen Industrie einen unverzichtbaren Grundstoff lieferte. Der Benther Salzstock, südwestlich von Hannover, war nur eines der „abbauwürdigen“ Vorkommen in der Nähe der Landeshauptstadt.
Heute ist der Bergbau in Niedersachsen Geschichte – ein wichtiger Teil der Industriegeschichte, deren Erforschung und Bewahrung sich das Netzwerk Industriekultur Niedersachsen (NIN) verschrieben hat. Unter seinem Dach präsentieren das Lehr- und Besucherbergwerk Feggendorfer Stolln, der Harrlstollen in Ahnsen, das Besucherbergwerk und Museum Hüttenstollen in Salzhemmendorf-Osterwald, das Besucherbergwerk Klosterstollen in Barsinghausen sowie das Niedersächsische Museum für Kali- und Salzbergbau in Ronnenberg-Empelde Fakten zur Montangeschichte Niedersachsens. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Geschichte des Bergbaus auf Steinkohlen und auf Kalisalz.

Die fünf Standorte stellen sich in einer gemeinsamen Broschüre vor.

Broschüre Kumpel, Kohle, Kali
Informationen zum Bergbau und montanhistorischen Einrichtungen in Niedersachsen
broschuere_kkk_web.pdf
PDF-Dokument [346.5 KB]
Feggendorfer Stollen
Harrlstollen
Hüttenstollen
Klosterstollen
Niedersächsisches Museum für Kali- und Salzbergbau
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