Netzwerk Industriekultur Niedersachsen e.V. (NIN) forschen - publizieren - präsentieren - bewahren
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Industriegeschichtliches Kolloquium 2025

 

Kali und Salz in Niedersachsen

 

Frühjahr 2025

 

 

Nach längerer Pause führt das Netzwerk Industriekultur Niedersachsen e. V. wieder ein Industriegeschichtliches Kolloquium durch. Es ist die neunte Tagung dieser Reihe, die im Jahr 2012 begann.

 

Das Kolloquium findet im südwestlich von Hannover gelegenen Ronnenberg statt. Der Tagungsort könnte nicht passender sein, denn auf dem sogenannten Benther Salzstock entstand im späten 19. Jahrhundert ein Kalirevier, das sich in den folgenden Jahrzehnten zu einem bedeutenden Standort der Kaliindustrie in Deutschland entwickelte. Der Betrieb endete 1975.

 

Daneben soll auch das Thema Salzgewinnung behandelt werden, denn in den 1830er Jahren gründete Georg Egestorff bei Badenstedt - ebenfalls auf dem Benther Salzstock - eine Saline, die zeitweise zu den größten Salzproduzenten in ganz Europa gehörte.

Das Datum und das Programm der Tagung werden rechtzeitig an dieser Stelle veröffentlicht, ebenso die zur Anmeldung erforderlichen Kontaktdaten.

 

Das Industriegeschichtliche Kolloquium "Kali und Salz in Niedersachsen" ist eine Veranstaltung des Netzwerks Industriekultur Niedersachsen in Kooperation mit dem Stadtarchiv Ronnenberg, dem Niedersächsischen Museum für Kali- und Salzbergbau in Empelde sowie dem Niedersächsischen Institut für historische Regionalforschung.

Kaliwerk Hansa, Empelde

10 Jahre Netzwerk Industriekultur Niedersachsen

 

Das Netzwerk Industriekultur Niedersachsen e. V. besteht inzwischen zehn Jahre, ein guter Grund, mit Vereinsmitgliedern und Gästen zu feiern. Die Veranstaltung am 11. August im Museum am Hüttenstollen verband wissenschaftliche Information mit der Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen oder zu vertiefen. Prof. em. Carl-Hans Hauptmeyer präsentierte Strukturen der niedersächsischen Wirtschaftsgeschichte, Dr. Katrin Holthaus (Museum Glashütte Gernheim) beschäftigte sich mit der Theorie der Industriekultur und der Vereinsvorsitzende Dr. Olaf Grohmann mit Vergangenheit und Zukunft des Vereins – eine gute Basis für die abschließende Plenumsdiskussion. Und in den Pausen war Zeit für viele gute Gespräche sowie für Essen und Trinken.

Mauersteine und Dachziegel für Hannover

 

Dieses industriegeschichtliche und ausgesprochen interessante Thema behandelt ein Aufsatz von F.-J. Harms in Band 164/165 der Schriftenreihe der Naturhistorischen Gesellschaft Hannover.

Der 2023 erschienene Band enthält drei weitere, kürzere Artikel über die Fassadensteine der Margarethenkirche in Gehrden, den Steinbruch Eulenflucht im Süntel  und Hermann Löns’ „Quintär“. Die Publikation kann unter info@N-G-H.org bestellt werden.

Naturhistorica 164/165
Ankündigung 164-165.pdf
PDF-Dokument [2.7 MB]

Dokumentation des Kolloquiums
Industrie und Archäologie

Industrie und Archäologie lautete der Titel des industriegeschichtlichen Kolloquiums 2013. Damit verbindet sich die Absicht, Fragestellungen der Archäologie und der Industrie- geschichtsforschung zu verknüpfen, über Gemeinsames und Trennendes zu diskutieren, interdisziplinäre Ansätze zu finden. Die Autoren der Beiträge stellen die Notwendigkeit industriearchäologischer Forschungen im mittleren Niedersachsen heraus, schildern die Schwierigkeiten, die mit dem Erhalt eines Industriedenkmals verbunden sind, beschreiben Möglichkeiten der Vermittlung industriegeschichtlichen Wissens an Laien und betonen  die Wichtigkeit der quellenkritischen Methode für die geschichtswissenschaftliche Forschung.

 

Das Heft kostet 6,00 Euro zzgl. Versand.  Bezugsadresse: ecrivir - die textmacher gmbh, Hansteinstraße 3, 30419 Hannover, Tel 0511-8072086, mail@ecrivir.de

 

"Industrie und Archäologie"
Inhalt Tagungsbroschüre.pdf
PDF-Dokument [1.5 MB]

Begleitheft: Industrie nach der Revolution
8. Industriegeschichtliches Kolloquium

Das Begleitheft zum 8. Industriegeschichtlichen Kolloquium des Netzwerks Industriekultur im mittleren Niedersachsen e. V. ist weiterhin erhältlich. Themenschwerpunkt: „Industrie nach der Revolution“. Die Referate - alle mit regionalem Bezug - werden auf 63 Seiten dokumentiert. Das Heft kostet 6,00 Euro zzgl. Versand.  Bezugsadresse: ecrivir - die textmacher gmbh, Hansteinstraße 3, 30419 Hannover, Tel 0511-8072086, mail@ecrivir.de

 

 

"Industrie nach der Revolution"
Inhalt Tagungsbroschüre.pdf
PDF-Dokument [1.5 MB]
"Relikte" - der Katalog zur Ausstellung, 2. überarbeitete und korrigierte Auflage -- Format DIN A 4 quer -- 72 Seiten -- 60 Schwarzweißfotos -- 30 Erläuterungstexte -- thematische Einleitung -- Preis: 14,90 € -- ecrivir - die textmacher gmbh, Hannover --

 Das Netzwerk Industriekultur

  • ist ein eingetragener, gemeinnütziger Verein
  • betreibt industriegeschichtliche Forschung
  • gibt industriegeschichtliche Publikationen heraus
  • vermittelt industriegeschichtliche Bildungsinhalte
  • führt Seminare, wissenschaftliche Tagungen und Veranstaltungen durch
  • erarbeitet und präsentiert Ausstellungen
  • berät und unterstützt industriegeschichtlich forschende Personen und Einrichtungen
  • beschafft und verbreitet Informationen zur industriegeschichtlichen Forschung
  • arbeitet mit anderen Einrichtungen ähnlicher Zielsetzung zusammen
  • setzt sich für die Bewahrung industriekultureller Bau- und Landschaftsrelikte ein

 

Mitglied im Netzwerk Industriekultur

  • sind Einzelpersonen, die sich mit der Industriegeschichte Niedersachsens befassen
  • sind Vereine, die Museen betreiben und Industriedenkmale betreuen
  • kann jede natürliche und juristische Person werden, die sich mit den Zielsetzungen des Vereins identifiziert

 

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